Das Kuratorium wird vom Präsidium auf die Dauer von fünf Jahren berufen. Es berät und unterstützt das Präsidium bei seinen Zielen. In das Kuratorium berufen werden Persönlichkeiten aus dem öffentlichen und kulturellen Leben, die sich aktiv für die Förderung von Musik und die Hochbegabtenförderung einsetzen.
VORSITZENDER DES KURATORIUMS
Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern
Eigentümer der Unternehmensgruppe Fürst von Hohenzollern und Gesellschafter der Zollern GmbH & Co. KG
Fürst Karl Friedrich interessiert sich seit seiner Kindheit für Musik. Seine musikalische Leidenschaft war vorgeprägt durch seinen Vater, der ein großer Jazz-Fan war, seine Mutter, die die Hits der 50er Jahre hörte, sowie seiner Kinderschwester, die ihn mit der klassischen Musik vertraut machte.
Mit 8 Jahren bekam er Klavierunterricht, hätte aber am liebsten Trompete gelernt. Mit 14 Jahren begann er, Gitarre zu lernen und sang und spielte bereits mit 16 Jahren in einer Schülerband. Parallel dazu begann er mit Klarinette und Saxophon. In seiner Bundeswehrzeit spielte Fürst Karl Friedrich in einer Militär-Tanzformation und belegte später während seines Betriebswirtschaftsstudiums in der Schweiz Kurse an der Swiss Jazz School in Bern.
Nach seiner Studienzeit spielte er in verschiedenen Jazz- und Blues-Bands, bevor er Anfang der 90er Jahre seine eigene Band „Jazz Express“ gründete.
1998 gründete er die Band „Charly and the Jivemates“, die bis heute besteht und inzwischen vier CDs aufgenommen hat. Daneben singt und spielt Fürst Karl Friedrich in der Band „Royal Groovin`“, die sich neben dem Jazz auch der Soul- und Popmusik verschrieben hat.
Außerdem machte Fürst Karl Friedrich diverse Rundfunk- und Fernsehaufnahmen und trat mit verschiedenen Jazzgrößen bei Konzerten und Festivals auf.
Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums
Eckbert von Bohlen und Halbach
Geschäftsführender Gesellschafter der Bohlen Industrie GmbH, Essen
Eckbert von Bohlen und Halbach, Jahrgang 1956, Sohn von Berthold von Bohlen und Halbach und Enkel von Gustav und Bertha Krupp von Bohlen und Halbach.
Eckbert von Bohlen ist geschäftsführender Gesellschafter der Bohlen Industrie GmbH in Essen, einer Holding mit diversen Beteiligungen im In- und Ausland. Die Aktivitäten der Holding umfassen den technischen Anlagenbau, internationalen Rohstoff- und Produkthandel sowie die Entwicklung von Gewerbeimmobilien. Zudem hält Eckbert von Bohlen Aufsichtsrats- bzw. Vorstandsposten in diversen Aufsichtsgremien und Verbänden. Nach Abschluss der Ausbildung zum Dipl. Betriebswirt an der Universität Münster und der FH Köln begann Eckbert von Bohlen seine berufliche Karriere im Ausland. Vor seiner Rückkehr nach Deutschland und Eintritt in die Bohlen Industrie GmbH war Eckbert von Bohlen Assistent der Geschäftsführung der BV Capital Markets Inc. New York.
Eckbert von Bohlens kulturelle Interessen gelten insbesondere der Bildenden Kunst sowie der Musik. Zu seinem Engagement sagt er: "Die Mitwirkung im Kuratorium der Konzertgesellschaft München e.V. stellt für mich eine besondere Chance dar, die so endlosen Facetten der Musik aktiv zu fördern."
Kuratoriumsmitglied
Hansjörg Albrecht
Dirigent, Organist und Cembalist
Hansjörg Albrecht gilt als musikalischer Grenzgänger und Querdenker ohne Berührungsängste. Als Dirigent geht er konsequent eigene Wege – zwischen Barock und Heute, zwischen Archiv und Neuschöpfung – und mit seinen Orgeltranskriptionen etablierte er sich unter den Virtuosen seines Instruments. Er ist Künstlerischer Leiter des Münchener Bach-Chores & Bach-Orchesters. Daneben verbindet ihn u.a. eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Opernhaus San Carlo Neapel und der Staatskapelle Weimar. Er konzertiert in den großen Musikzentren wie London, Paris, Wien, Berlin, Moskau, Tokio und New York und arbeitet dabei mit international renommierten Künstlern und Orchestern zusammen. 2013 wurde er für den GRAMMY Award nominiert.
Kuratoriumsmitglied
Dr. Minoo Fuhr
Kuratoriumsmitglied
Max Wagner
Geschäftsführer der Beisheim-Stiftung
Nach meinem Jurastudium in München und Paris studierte ich in Dresden und Mainz Gesang. Zunächst arbeitete ich als Sänger und Rechtsanwalt, ging dann als Geschäftsführender Intendant zum Stuttgarter Kammerorchester und anschließend zurück nach München als Geschäftsführender Direktor des Gärtnerplatztheaters. Als Geschäftsführer des Gasteig begleite ich nun neben den bisherigen Aufgaben auch von Anfang an die Generalsanierung des Gasteig.
Schubert hat gesagt, dass jemand, der die Musik liebt, nie ganz unglücklich sein wird. Deshalb engagiere mich bei der Konzertgesellschaft München, die die Liebe zur Musik weiter verbreitet und damit zum Glück der Menschen beiträgt.